Winterlossprechung der Innung der Metallhandwerke Melle

Auf der gemütlichen Lossprechungsfeier der Innung der Metallhandwerke Melle in der Ausberger Diele „Uppe Rellge“ beglückwünschte Obermeister Christof Spies die neuen Feinwerkmechaniker und Metallbauer zu ihrer bestandenen Gesellenprüfung. Damit hätten sie eine gute Grundlage für ihr Berufsleben geschaffen. Denn das Handwerk ist beständig und zukunftssicher. Spies betonte dabei die Wichtigkeit der Facharbeiter. „Ohne Facharbeiter kann das Handwerk nicht funktionieren.“ Deshalb sollten die Nachwuchskräfte ruhig ein paar Jahre als Gesellen arbeiten, bevor sie eine Weiterbildung, wie den Meisterbrief, in Betracht ziehen.

Fachlehrer Dirk Greger stellte heraus, dass in Melle alles ein wenig anders läuft. Denn hier stünden die Azubis stets unter Beobachtung, scherzte er. Ganz egal ob auf einem Volksfest oder einem Reitturnier. Überall begegnete man den Ausbildern und Lehrern. Der Zusammenhalt in Melle sei eben ein ganz besonderer. Dafür ziehen die Azubis auch schon einmal aus anderen Ländern nach Melle.

Nach der feierlichen Übergabe der Gesellenbriefe wurden die Prüfungsbesten aus den jeweiligen Fachrichtungen mit einer Metall-Statue geehrt. Das beste Ergebnis bei den Feinwerkmechanikern mit Schwerpunkt Maschinenbau erzielte Linus Poerschke (Wilhelm Niemann GmbH & Co. KG, Melle). In der Fachrichtung Konstruktionstechnik absolvierte Luka Bulters (Huning Maschinenbau GmbH, Melle) die beste Prüfung. Als besondere Ehrung für sein ausgezeichnetes Berichtsheft erhielt auch Andreas Zimmermann (Coolit Isoliersysteme GmbH, Melle) eine Metall-Statue.

(BU Gruppe): Obermeister Christof Spies (3. v. re.) und Fachlehrer Dirk Greger (lks.) mit den stolzen neuen Gesellen und einer Gesellin des Metallbauer-Handwerks.

(BU Beste): Auf seine Besten ist Obermeister Spies (lks.) besonders stolz: (v. lks.) Andreas Zimmermann (Coolit Isoliersysteme GmbH, Melle), Luka Bulters (Huning Maschinenbau GmbH, Melle) und Linus Poerschke (Wilhelm Niemann GmbH & Co. KG, Melle).